Nanopartikel in homöopathischen Lösungen – dem Wirkmechanismus auf der Spur?

Prof. Dr. Rajendran aus Indien konnte systematisch in homöopathischen Heilmitteln von niedrigen bis hohen Potenzen Nano-Partikel nachweisen. Belegt er damit, dass die Homöopathie tatsächlich eine materielle Wissenschaft ist?

Rajendran ist Arzt und Wissenschaftler und er wollte wissen, ob in homöopathischen Arzneien nun noch Materie nachweisbar ist oder nicht. Er hat jahrelang mit Hilfe von Elektronenmikroskopen geforscht und er wurde fündig. Rajedran belegt in 278 Bildern von “C” und “LM” Potenzen der 10 wichtigsten Mittel der Homöopathie, dass in allen Nanopartikel, das sind allerkleinste Einheiten molekularer Verbände, zu sehen sind - in allen Potenzen ist auch immer die ursprüngliche Substanz sichtbar. Handelte es sich um “Aurum”, fand Prof. Rajendran Gold, war es “Ferrum”, fand er Eisen. Doch damit nicht genug: Je nachdem, um was für eine Potenz es sich handelte, fand er weitere Elemente. Es wurden auch Verunreinigungen gefunden und weitestgehend ausgeschlossen. Es fanden sich Elemente, die scheinbar immer in einem Mittel “mitgeschleift” wurden. Bestimmte Mittel zeigten immer “Mitläufer”, die sich mit dem Stoff assoziierten. Doch traten je nach Verschüttelung, nach Potenz, weitere Elemente auf den Plan, für die der Wissenschaftler noch keine befriedigende Erklärung hat - weitere Forschung ist also notwendig. Aus Sicht der Stiftung für Heilung und Gesundheit wäre ein Forschungsprojekt im Heimatland der Homöopathie erstrebenswert, in dem die Forschung von Rajendran reproduziert würde. Die Ergebnisse lassen sich schon fast als revolutionär bezeichnen, öffnet sich hiermit doch für die Homöopathie eine Welt der Pharmakodynamik, ganz genau so, wie sie in der klinischen Pharmakologie existiert.

Weitere Informationen zu Rajendran und seiner Forschung gibt es hier. Prof. Rajendran spricht beim 2. Homöopathie-Online Kongress, der noch bis zum 19. Janaur läuft, über seine Forschung hat er ein Buch geschrieben: Prof. Rajendran, E.S.; “Nanodynamik” Edition Winterwork, Borsdorf, 2019.